Die Schönenbecker von Marlis Fengels

Johann Möllendorf fährt ins nahegelegene Schönenbeck, um dort einem pleite gegangenen Wirt sein Wirtshaus samt Ländereien abzukaufen. Wieder zu Hause läßt er seinen Söhnen die Wahl wer von beiden das Wirtshaus führen und dort wohnen soll. Sie einigen sich, dass Gustav nach Schönenbeck gehen soll. Schließlich hat er schon Frau und Kinder und Johanns Frau kommt mit ihrer Schwiegertochter überhaupt nicht aus. Gesagt, getan. Kurze Zeit später ziehen Hermine und Gustav nach Schönenbeck und führen das Wirtshaus. Sehr bald haben sie sich in Schönenbeck eingelebt.

Ein interessanter Roman, aber irgendwie hatte ich eher das Gefühl, dass das alles einzelne kleine Geschichten sind. Es gibt zwar durch die Familie Möllendorf einen roten Faden, aber trotzdem hat mir da irgendwie ein wenig der Zusamenhang gefehlt. Eine Geschichte über ein Dorf mit einer Zeitspanne von 1890 bis1943in knapp 500 Seiten zu packen, ist halt gewagt.Es wurden zwar wichtige geschichtliche Aspekte angeführt, aber manchmal fehlte mir dennoch der Zusammenhang.
Wer gerne so eine Familiengeschichte liest, kann das Buch ruhig mal lesen.