Obduktion von Robin Cook

Dr. Jack Stapleton und Dr. Laurie Montgomery haben ein 4 Monate altes Baby. Doch leider ist ihr Kleiner todkrank und die Behandlung muss abgebrochen werden, da er sie nicht verträgt. Laurie nimmt sich Urlaub und kümmert sich um den Kleinen, während Jack zur ablenkung weiterhin seiner Arbeit als Gerichtsmediziner nachgeht. An diesem Morgen bekommt er einen verzwickten Fall auf den Tisch. Eine junge Frau stirbt einfach so, ohne irgendeine Vorerkrankung. Es stellt sich heraus, dass sie seit einiger Zeit starke kopfschmerzen hatte und vor einigen Tagen auf Empfehlung einer Freundin zu einem Chiropraktiker gegangen ist. Bei der Behandlung wurden einige Wirbel verschoben, die dann an zwei Arterien kleine Risse verursacht haben. Das führte zu einer Blutung und auch zum Tod. Jack ist nach dieser Diagnose total aufgeregt. Hat doch Laurie heute morgen erst gesagt, dass Sie vor Verzweiflung schon überlegt ihr Baby mit alternativen Heilmethoden zu behandeln! Einige Tage später ruft plötzlich sein alter Collegefreund James an, der heute Erzbischof ist. Er bittet Jack zum Mittagessen in seine Residenz zu kommen. Dort erzählt James Jack, dass ihr gemeinsamer alter Freund Shawn, ein Archäologe, ihm eine Kiste geschickt hat mit einem ungewöhnlichen Inhalt. Angeblich liegt in der Kiste ein Ossuarium mit dem Skelett der Jungfrau Maria!

Ein durchaus spannendes Buch. Ich fand es aber nicht ganz so spannend wie vorherige Thriller von Robin Cook. Vielleicht liegt das ja auch daran, dass ich mich nicht so für religiöse Dinge interessiere. Was mich aber auch irgendwie gestört hat, dass erst über alternative Heilmethoden gesprochen wurde und dann hat sich das Ganze irgendwie in nichts aufgelöst. Dafür ging es am Ende des Buches dann fast nur noch um dieses Skelett der Jungfrau Maria, aber es wurde auch nicht klar, ob das nun wirklich das Skelett der Mutter Gottes war oder nicht. Dieser Thriller war zwar interessant, stellenweise auch spannend, aber irgendwie fand ich das Buch auch stellenweise etwas verwirrend. Dennoch würde ich es weiterempfehlen!