Das Haus von San Gregorio von Danielle Steel

Isabella und Amadeo San Gregorio sind Modedesigner und betreiben mit großem Erfolg ein Modehaus in Rom, das Kunden in der ganzen Welt hat. Die beiden haben ein Vermögen und zeigen das auch gern. Da in Rom in letzter Zeit einige Entführer reicher Leute stattfanden, warnt ihr Manager Bernardo die beiden nicht zu viel Schmuck in der Öffentlichkeit zu zeigen. Am selben Tag wird Amadeo entführt und einige Tage später ermordet aufgefunden. Fortan lebt Isabella in Angst und umgibt sich mit Leibwächtern. Um Amadeo zu vergessen stürzt sie sich in die Arbeit. Eines Tages erhält sie einen Anruf, dass ihr Sohn entführt wurde. Das war allerdings ein Fake. Er war lediglich mit seinem Kindermädchen an den Leibwächtern vorbeigeschlüpft und spazieren gegangen. Wird Isabella je wieder ein normales Leben führen können?

Ein netter Roman für einen langen Winterabend. Das Buch liest sich recht gut und da es mit 250 Seiten eher kurz ist, hat man es auch schnell durch. Die Charaktere werden gut vorgestellt, so dass man mit ihnen leiden kann. Die Geschichte hat recht früh ihren Höhepunkt als Amadeo entführt wird und plätschert dann so dahin. Alles in allem würde ich das Buch aber weiterempfehlen.