Von fremder Hand von Deborah Crombie

Jack Montfort ist Architekt. Als er eines Tages gerade über einem Auftrag grübelt, bemerkt er einige Wörter auf seinem Zeichenblock. Doch wer hat sie geschrieben? Es ist nicht seine Schrift und die Wörter sind auf Latein! Sofort macht er sich an die Übersetzung. Er erzählt seiner Freundin Winnie davon, die ihm anbietet ihn mit einem Mann bekannt zu machen, der sich mit der Geschichte des Ortes gut auskennt. Denn der Text deutet auf die im Ort befindliche Abtei hin. Kurz darauf wird Winnie angefahren und eine andere Frau ermordet. Hängt das alles zusammen?

Zunächst war ich skeptisch als ich den Text auf dem Einband gelesen habe. Es klang so übersinnlich und irreal. Aber beim Lesen verschwand der Eindruck nach und nach. Ein wenig unrealistisch finde ich die Geschichte dennoch. Das Buch war wie immer sehr spannend und interessant. Auch wenn die Ermittlungen von Duncan Kincaid und Gemma James erst spät beginnen, ist die Einleitung schon so spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte.
Ich würde diesen Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen. Wem das Buch gefällt, dem empfehle ich auch die früheren Bände zu lesen, da die Geschichte um Duncan und Gemma mit jedem Band weiter geführt wird und man manchmal einige Dinge nicht wirklich versteht, wenn man die früheren Bände nicht gelesen hat.