Im Kreis der Macht von Richard North Patterson

Kerry Kilcannon ist Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Er ist geschieden und lebt mit der ehemaligen Journalistin Lara Costello zusammen. Die beiden wollen heiraten. Doch vorher passiert etwas Schreckliches. Laras Schwester Joan lebt mit einem gewalttätigen Mann zusammen. Dieser schlägt sie des öfteren. Da Kerry früher Anwalt war und sich für Gewaltopfer eingesetzt hat, versucht er ihr zu helfen. Das gelingt auch, denn Joans Mann muss aus der Wohnung ausziehen. So kann Joan etwas beruhigt an Laras Hochzeit teilnehmen. Doch auf dem Rückweg werden sie, ihre kleine Tochter, ihre Mutter und drei Unbeteiligte von ihrem Mann erschossen….

So weit war das Buch noch einigermaßen spannend. Aber dann folgte nur noch langatmiges Gelaber. Es ging die ganze Zeit darum, dass der Präsident das Waffenrecht ändern will und die Waffenhersteller und einige Lobbyisten das verhindern wollen. Das Buch gibt einen kleinen Einblick in das Leben des Präsidenten der Vereinigten Staaten, aber es war auch sehr komplex und hatte (viel zu) viele handelnde Personen. Mit 750 Seiten finde ich das Buch viel zu lang. Das hätte man sicher auch auf weniger Seiten erzählen können. Da ich schon einige Bücher von Richard North Patterson gelesen habe, dachte ich es wird noch besser, aber leider wurde ich enttäuscht. Dieses Buch würde ich nicht weiterempfehlen, da es zu komplex und langatmig ist. Aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.