Die schwarze Hornisse von Alistair MacLean

Oberst Raine hat einen heiklen Auftrag zu vergeben. Deshalb holt er seinen besten Mann John Bentall. In letzter Zeit sind einige hochrangige Wissenschaftler mit ihren Frauen verschwunden. Alle hatten sich auf eine Stellenanzeige beworben. Nun soll sich Bentall ebenfalls als Wissenschaftler ausgeben. Seine Kollegin Mary Hopeman soll seine Gattin sein. Schon kurz nachdem sie sich auf den Weg gemacht haben, schlittern die beiden von einem Abenteuer ins nächste…

Also ich fand das Buch eher langweilig. Irgendwie hat man das Gefühl, dass der Anfang und die folgende Geschichte kaum zusammenpassen. Von den verschwundenen Wissenschaftlern ist erst wieder ab ca. der Hälfte des Buches die Rede. Auch erfährt man dort erst was es mit der schwarzen Hornisse auf sich hat. Im weiteren Verlauf der Geschichte wird es aber auch nicht spannender. Das Ende kommt dann recht überraschend und lässt zahlreiche Fragen offen.
Auch haben mich die teils verschachtelten oder ellenlangen Sätze echt genervt, da man diese manchmal mehrmals lesen musste, um sie zu verstehen. Das trübt den Lesespaß ungemein.
Ich würde das Buch nicht weiterempfehlen, aber vielleicht gefällt es ja einem anderen Leser besser.